Motiviert durch Eleas Artikel zu Trigger-Warnungen, hab ich mich jetzt endlich einmal hingesetzt und mögliche Trigger in meinen Texten zusammengetragen. Warum? Die Langversion zum Nutzen könnt ihr bei Elea nachlesen, die Kurzversion ist: Weil es mir nicht wehtut, anderen aber helfen kann. Aber wenn man Triggern immer aus dem Weg geht, wird man sie nie los, oder? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich kann diese Frage nicht beantworten, denn ich bin keine Psychologin – und genau das ist der Punkt: Es ist nicht meine Aufgabe, Leser*innen zu therapieren. Ich bin niemandes Therapeutin, sondern Autorin. Wenn ich eine beklemmende Szene schreibe, dann möchte ich, dass ihr euch unwohl fühlt, weil den Protagonist*innen etwas Schreckliches passiert und nicht, weil ihr an etwas Schreckliches denken müsst, was euch einmal passiert ist.
Und zu guter Letzt: Auch wenn meine Texte immer eine Aussage haben, sie sollen auch unterhalten. Ich verstehe absolut, wenn man nicht jeden Tag in der richtigen Stimmung ist, von ernsten Themen „unterhalten“ zu werden. Das ist vollkommen in Ordnung, deshalb nutzt diese Auflistung ruhig als Content Notes zur allgemeinen Übersicht, ob meine Romane und Kurzgeschichten das Richtige für euch sind.
Um Spoiler zu vermeiden, habe ich alle betroffenen Texte zu einem Trigger in Spoilertags gesetzt. Wenn euch auffällt, dass ich einen Text irgendwo vergessen habe oder ihr einen Trigger in der Liste vermisst, der euch jedoch wichtig ist, dann habt keine Angst mich zu kontaktieren. Ich verspreche euch, ich werde weder euren Namen irgendwo in diesem Zusammenhang nennen, noch werde ich euch fragen, weshalb ihr wegen dieses Punktes getriggert werdet oder ähnliches. Niemand ist mir Rechenschaft schuldig, weshalb ein bestimmter Inhalt ihn oder sie belastet.
